FEUERWACHE BRUCHSAL

NEUBAU FEUERWACHE

Im Zentrum der Stadt Bruchsal, am Kreuzungspunkt der Bundesstraße 35 und der Bahnlinie, entsteht die neue städtische Feuerwache. Auf dem Gelände nahe des ehemaligen „alten Güterbahnhofs“ entwickelt sich das Gebäude aus einem U-förmigen Bauteil und einem, durch eine Scheibe getrennten vorgesetzten Baukörper. Alle Bauteile werden in Massivbauweise aus Stahlbeton mit einer WDVS-Fassade errichtet und teilweise extensiv begrünt.

Mit seinen ca. 3.000 m² Grundfläche und einer Höhe von 15 m (im Bereich des Kopfbaus) bildet die neue Feuerwache einen markanten Punkt in der städtischen Bebauung der Stadt Bruchsal. Die direkte Anbindung an die B35 ermöglicht zudem optimale verkehrstechnische und logistische Bedingungen.

Das Kopfgebäude präsentiert sich Richtung Bundesstraße und beinhaltet einige administrative Einrichtungen, sowie Umkleiden, Technik- und Lagerbereiche. Durch die Hanglage hat der vorgesetzte Baukörper ein zusätzliches zurückgesetztes Untergeschoss, in welches auch der exponierte Haupteingang führt. Durch das Zurücksetzen des Untergeschosses hinter die Wandscheibe schwebt der Kopfbau optisch über den Stellplätzen.

Zentraler Dreh- und Angelpunkt der Feuerwache ist der ca. 2.200 m² große Innenhof, von dessen westlicher Ausfahrt die B35 optimal erreichbar ist. Er wird von drei Seiten durch das hintere Gebäude umschlossen, dessen Erdgeschoss neben einigen Lagerräumen und den Sozialbereichen zum Großteil von den 24 Stellplätzen der Feuerwehrfahrzeuge eingenommen wird. Ein Geschoss höher befinden sich die operativen Bereiche wie die Einsatzzentrale, Planungsräume, Büros der Einsatzleitung, Besprechungsbereiche, die Floriansstube sowie die ca. 400 m² großen Atemschutztrainingsanlagen.

Aus dem Gebäudekomplex leicht herausgeschoben markiert der 23 Meter hohe Schlauch- und Übungsturm als höchster Punkt die neue Feuerwache der Stadt Bruchsal.